Das Thema indirekte Nutzung oder Digital Access sorgt nun schon seit Jahren für viel Unruhe bei Unternehmen, die SAP nutzen. Erst 2018 definierte SAP eine konkrete Lizenzierung der indirekten Nutzung, die unter dem Begriff Digital Access bekannt ist. Allerdings kann ein Unternehmen diese Art der Lizenzierung auch ablehnen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Wie hier die Zusammenhänge sind, soll dieses White Paper ausführlich beschreiben.
Als SAP-Kunde steht man vor der schwierigen Wahl, ob man das neue Preismodell von Digital Access nutzt oder ob man doch eher bei seiner alten, verhandelten Version bleibt, wenn eine solche vorhanden ist. Lediglich Neukunden haben diese Wahl nicht – sie starten direkt mit dem neuen Preismodell zur indirekten Nutzung.
Noch nicht in allen Unternehmen vorhanden, wird die Nutzung des Digital Access über ein Programm namens „Passport“ identifiziert und als neuer Engine-Wert in der USMM mitangezeigt. Es werden neun unterschiedliche Dokumentenarten gezählt, die von SAP-fremden Systemen oder Third-Party Anwendungen angelegt wurden. Diese werden dann kostenpflichtig. Deren Aktualisierung oder Änderung, genau wie jede Informationsausgabe von SAP, sind hingegen kostenfrei.
An dieser Stelle wird es für viele Unternehmen unübersichtlich, weil zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht klar ist, welchen Weg man am besten beschreiten sollte. Viele Unternehmen fragen sich daher aktuell:
Dieses White Paper möchte Ihnen bei der Beantwortung dieser und weiterer Fragen helfen und Sie bei der Wahl der richtigen Option unterstützen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre aktuelle Ausgangslage ermitteln und anhand dieser Informationen die richtige Entscheidung bezüglich der verschiedenen Lizenzoptionen treffen können.